Ernährung und Futter

Als Grundfutter im Terrarium für Asseln und auch Tausendfüsser sollte immer Laub und Sepia vorhanden sein. Flechten werden auch immer gerne von den Ästen abgenagt, mache Arten fressen auch gerne weissfaules Holz. 

Damit als Grundversorgung kommen Asselkolonien und Tausendfüsser schon einmal sehr gut zurecht.

Zusatzfutter sollte immer nur in möglichst geringen Mengen gegeben werden. Wünschenswert wäre, wenn die Menge an Zusatzfutter nach ein paar wenigen Tagen aufgefressen worden ist, bevor es anfängt Schimmel anzusetzen - aber auch dann würde es in den meisten Fällen noch verputzt werden.

Bei dem Verfüttern von Frischfutter sollte darauf geachtet werden, dass keinerlei Pflanzenschutzmittel / Insektizide oder ähnliches an dem Gemüse sind. Bio-Qualität und ein gutes Abwaschen / Schälen ist wohl die sicherste Lösung. Nicht nur für unsere Krabbler, sondern auch für die Umwelt und den Boden auf dem das Krabblerfutter gewachsen ist. Im biologischen Gemüsebau wird viel Wert auf Nützlinge und Bestäuberinsekten gelegt, die man mit Insektiziden ja nicht abtöten will, was unter anderem auch für die einheimischen Asseln erfreulich ist.

An Zusatzfutter werden z.B. gerne angenommen:

  • Gurke
  • Kartoffel
  • Pilze
  • Fischfutter / Fischflocken jeglicher Art
  • Gammarus
  • getrocknete Stinte

Für den Panzeraufbau ist auch die Calciumversorgung wichtig, dafür kann man z.B. Sepia, Muschelgrit oder normalen Futterkalk benutzen. Der Futterkalk wird dann einfach unter das Substrat gemischt.

 

zum Artikel: Springschwänze im Terrarium